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Andreas Stötzner
Mein Name ist Andreas Stötzner, ich stelle Ihnen auf diesen Seiten eine der angesehensten Satzschriften der Welt vor: die Andron. An ihr arbeite ich kontinuierlich seit 2001.

Die Andron

Es war von Anbeginn meine Vorstellung einer leistungsfähigen Schrift, ein umfangreiches Zeichenangebot mit der bestmöglichen typographischen Gestaltung zu verbinden. Diese Idee liegt der Andron zugrunde. Obwohl sie ein originär eigenständiger Entwurf ist, wird das geübte Auge gleichwohl eine Verwandschaft zur venezianischen bzw. Bembo-Tradition erkennen, was natürlich kein Zufall ist. Viele Buchgestalter betrachten die venezianische Renaissance-Antiqua bis heute als besonders hochwertig.

Quo usque tandem abutere, Catilina, patientia nostra? quam diu etiam furor iste tuus nos eludet? quem ad finem sese effrenata iactabit audacia? Nihilne te nocturnum praesidium Palati, nihil urbis vigiliae, nihil timor populi, nihil concursus bonorum omnium, nihil hic munitissimus habendi senatus locus, nihil horum ora voltusque moverunt? Patere tua consilia non sentis, constrictam iam horum omnium scientia teneri coniurationem tuam non vides? Quid proxima, quid superiore nocte egeris, ubi fueris, quos convocaveris, quid consili ceperis, quem nostrum ignorare arbitraris?
Die Andron ist eine klassische Satzschrift des 21. Jahrhunderts, entworfen von Andreas Stötzner.
Metropolitan Railways
Wolfgang Amadeus Mozart
HAMBURG–BARCELONA
Ειδήσεις Θεσσαλονίκης
SYMPHONIEKONZERTABEND
Pafnuty Παπνούθιος Πⲁⲡⲛⲟⲩⲧⲉ Пафнутий
международный аэропорт
⚒ ⚖ ♿ ❦ ⚕ ❄ ☞ ☠ ⚓ ♈ ♉ ♊ ♋ ♌ ☾ ♂ ♃
Αθλητικά ϗ Ομάδες
Một bức thư pháp được
Agbetɔwo pleŋu vanɔ gbɛmɛ ko vovoɖeka
Ⲁⲃⲣⲁⲁⲙ ⲇⲉ ⲁϥ⳿ϫⲫⲉ⳿ Ⲓⲥⲁⲁⲕ
𐍂𐌴𐌹𐌺𐌹 𐍃𐍅𐌴𐌱𐌴 𐌲𐌰𐌻𐌹𐍃𐌾𐍉
Alle mensen worden vrij en gelijk in waardigheid
en rechten geboren. Zij zijn begiftigd met verstand
ᚦᚱᛦᚱᛁᚴᛋᛏᚢᛏᛁᚱ᛬ᛁᚠᛐᛁᚱᚮᛋᚱᛁᚦᛁ
Håkon M. Jørgenssen ⅍
€12 £34 $56 ¥78 ¢90 & § ¶ @ ℅
ANCHORAGE
Inuit tamarmik inunngorput nammineersinnaassuseqarlutik
assigiimmillu ataqqinassuseqarlutillu pisinnaatitaaffeqarlutik.
Københavns Rådhus
The merchant of Venice
by William Shakespeare
Домодедово
NORSKE SIGILLER FRA MIDDELALDEREN
Она су обдарена разумом и свијешђу и треба да једно према другоме поступају у духу братства.

Anwendungsbereiche

Die Andron ist ein nimmermüdes Arbeitspferd im Mengensatz – oder, um es mit einem alten Setzerbegriff zu sagen: eine echte Brotschrift. Ihre hohe typographische Qualität macht sie auch für sehr umfangreiche Werke besonders geeignet. Textsatz in Andron sieht nicht nur gut aus, sondern ist in höchstem Maße leserlich und daher leserfreundlich, was beim intensiven Studium größerer Textmengen unabdingbar ist. Daher ist die Andron seit Jahren eine erste Wahl bei Wissenschaftlern, Autoren, Verlagen und akademischen Einrichtungen in der ganzen Welt, wenn es um eine leistungsstarke typographische Grundlage für anspruchsvolle Editionsvorhaben geht. Die typographische Qualität der Andron kann neben den besten Drucktypen der Bleisatzepoche bestehen. Durch ihren sehr großen Zeichenumfang ist sie auch für schwierigste Satzaufgaben optimal gerüstet, insbesondere auf den Gebieten der Sprach- und Geisteswissenschaften.

Polytonisches Griechisch ist in allen vier Hauptfonts komplett enthalten.

Die Andron im Vergleich zu anderen Schriften

Die meisten gut gestalteten Satzschriften unserer Tage haben gewisse Grenzen bei der Vielfalt des Zeichenrepertoires, was durch die zumeist üblichen Anforderungen beim täglichen Schrifteinsatz auch gerechtfertigt ist. Werden aber bestimmte Sonderzeichen oder Schriftsysteme zusätzlich benötigt, dann stoßen sie an ihre Grenzen.

Andererseits gibt es etliche Schriften, die mehr als drei Schriftsysteme, viele Sonderzeichen und insgesamt Tausende von Glyphen enthalten, z.B. rechnerseitig vorgesehene Systemschriften oder Fonts, die aus Eigeninitiative von Wissenschaftlern heraus entstanden sind. So gebräuchlich diese Fonts für eine Reihe von Aufgaben auch sind, spätestens bei ambitionierteren Werken oder größeren Editionsprojekten, bei denen es auch auf eine hohe typographische Qualität ankommt, erscheinen sie dann weniger geeignet.

Ein sehr großes Schriften- und Zeichenangebot und eine exzellente typographische Qualität – wenn beides gefragt ist, kommt die Andron ins Spiel.

Al.mattigr* guð ſkapaði i upphaꝼi himín ⁊ ioꝛð ⁊ alla þa lut er þ̅m ꝼẏlgía ⁊ ſiðarſt men̅ tua e͛ ætt͛ eru ꝼra komnͬ aꝺam ⁊ euo ⁊ ꝼiolgaðiz þ̅ra kẏnſloð ⁊ ꝺꝛeꝼðiz um hæim allan. En̅ er ꝼram liðu ſtunꝺ͛ þa viaꝼnaðiz man̅ꝼolkið vͦ sum͛ goðer ⁊ rett trvaꝺ͛ en̅ micklu ꝼleiri ſn͛uz þa epter girnꝺum heímſínſ ⁊ vræktv guðſ boðoꝛð ⁊ ꝼͥ þi ꝺꝛekti guꝺ heiminu̅ i ſiovar gangi ⁊ ǫllum kẏkvenꝺu̅ heimſinſ nemͣ þ̅m er í oꝛkín̅i vͦ með noa. Ept͛ noa ꝼloð liꝼðu .viij. m̅n þ̅r e͛ heimin̅ bẏgðu ⁊ komv ꝼᷓ þ̅m ætt͛ ⁊ vͬð en̅ ſe̅ ꝼẏ at þa er ꝼiolm̅tiz ⁊ bẏgðiz verollꝺin þa var þ̅ allr ꝼíolði man̅ꝼol kſenſ er elſkaði agirní ꝼiar ⁊ metnaðar en aꝼræktvz guðſ hlẏðní ⁊ sᷓ mik̅ g͛ðiz
Die Andron ist so konzipiert, daß sie auch die ungewöhnlichsten Satzaufgaben meistert. Das Beispiel zeigt den Textanfang des Codex Wormianus (ed. Karl Gunnar Johansson), im Netz veröffentlicht bei: Menota.org.

Ein Alleinstellungsmerkmal der Andron ist die weitgehende Vollständigkeit vieler, auch seltener nachgefragter Zeichengruppen. Der Zeichenvorrat der Andron (in erster Linie des Regular-Fonts) ist unerreicht.

andron comparison dark

Zeichenangebot der Andron (bespielhaft): Vergleich mit anderen Fonts
eine der besten Schriften aller Zeiten
Igor Freiberger
Porto Alegre, Brasilien

Sieben gute Gründe, die Andron einzusetzen

Der Einsatz der Andron bringt eine Reihe von Vorteilen für Autoren, Projektleiter, Herausgeber und Leser.

  • Die Andron ist eine in vielen anspruchsvollen Editionen wissenschaftlicher Institute und namhafter Verlage erprobte Schrift.
  • Mit der Andron profitieren Sie auch vom Prestige einer der angesehensten Satzschriften der Welt. 
  • Die Einmal-Investition in die Andron erlaubt künftig die unbeschränkte Realiserung typographisch maßstabsetzender Projekte.
  • Redakteure, Autoren, Lektoren und Herausgeber können sich auf vollständige Zeichenkomplexe verlassen.
  • Sollten doch einmal bestimmte Zeichen noch nicht vorhanden sein, besteht die Möglichkeit, sie in naher Zukunft mit einzubinden. Die Erfüllung von speziellen Anwender-Wünschen ist Teil der Andron-Philosophie.
  • Autoren und Herausgeber können sich auf die erstklassige Qualität jeder einzelnen Glyphe verlassen. Durch sorgfältigste Gestaltung bis ins kleinste Detail wird in jedem Falle die korrekte Semantik der Zeichen gewährleistet, auch und gerade in solchen Fällen, wo es heikle optische Ähnlichkeiten gibt die zu Verwechslungen führen können.
  • Leser schätzen die ausgezeichnete Leserlichkeit der Andron, deren Gene in über 500 Jahren Manuskriptkultur und Buchdruckerkunst wurzeln.
Lassen Sie Ihre Leser von Jahrhunderten typographischer Erfahrung und 20 Jahren Entwicklungsarbeit profitieren.
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